Wer und was ist HELMOT?

 

 

Die erste Idee für HELMOT entstand bei einer Motorradtour mit Freunden im schönsten Sommerwetter in den Alpen. Und wie so oft, machen wir oben auf dem Pass – hier das Stilfserjoch - einen kurzen Stopp, schauen uns Natur und andere Motorräder an, laufen ein wenig herum und kommen mit unbekannten Motorradfahrern ins Gespräch.

Das machen sehr viele Motorradfahrer und auch so mancher Autofahrer. Folglich wird es eng auf dem Parkplatz und all den alternativen Abstellplätzen. Hin und wieder passiert dabei ein Missgeschick: Jemand stößt versehentlich gegen einen abgelegten Motorradhelm der daraufhin herunterfällt und wegen der beim Aufprall entstehenden Risse zum Totalschaden wird.

Der Besitzer hat nun die A-Karte: Schaden aufnehmen, Schadenersatz einfordern und neuen Helm kaufen. Letzteres ist bei einem lieb gewonnenen Design mitunter echt kein Spaß, zumal wenn man sicherheitsbewusst ist und den neuen Helm möglichst sofort in der nächsten Stadt braucht). Aber auch den Verursacher freut das ja wenig.

 

 

Da entstand der erste Gedanke: Wo bitteschön könnte man den Motorrad-Helm insbesondere bei kurzen Stopps sicher ablagen/aufhängen? Das betrift ja auch all die anderen kurzen Stopps, wie z.B.: 

  • das Tanken
  • mal kurz ein Eis essen oder einen Espresso trinken
  • schnell mal ein paar Fotos machen
  • Sehenswürdigkeit anschauen
  • im Hotel einchecken
  • Gepäck auf/abladen beim Fähren

Das übliche Verhalten ist dann: 

  • Helm auf der Sitzbank oder den Seitenkoffern ablegen ("wackelt")
  • Helm über den Seitenspiegel stülpen ("Fliegendreck im Helm" und " lästiges Seitenspiegel einstellen")
  • Helm auf Tankanlage legen ("pfui")
  • Helm auf ein benachbartes Mäuerchen legen ("was krabbelt den da so rum")
  • Gurtband um Lenker oder anderen Rohren schließen ("fummelig")

Vor unserer Motorradtour nach Korsika wurde es dann konkreter: Ich habe den geliebten Helm eines guten Freundes ausversehen von der Sitzbank seiner GS gestoßen - und teuer bezahlt.

Am darauffolgenden Tag habe ich mir meine GS mal genauer angeschaut und mir Prototypen aus Kunststoff und Aluminium gesägt. Schnell hatte ich eine gute Stelle am aktuellen Modell und eine nützliche Formgebung gefunden:

  • die Schraube mit der die dreieckige Seitenabdeckung fixiert wird - die kann jeder schnell und gefahrlos raus ud wieder reinschrauben und einen Helmhalter ohne Löcherbohren befestigen
  • ein Helm, den man dort am Gutband aufhängt, stößt an keine scharfen Kanten oder heiße bzw. fettige Bauteile - genial
  • das Gurtband wird lediglich in einen Schlitz gesteckt - das geht mit Handschuhen, einhändig und ohne weiteres Zubehör in 5 sec
  • ein optionales Vorhängeschloss sichert den Helm auch bei längerer Abwesenheit gegen schnellen Diebstahl (das Schloss in einer Tasche mitführen, um den Schlitz nicht zu blockieren)
  • der Helmhalter aus Edelstahl schaut schick aus, ist unkaputtbar und so klein, dass er kaum aus der Motorradform herausragt und nicht beim Fahren stört

Mit dem Feedback vieler Motorradfreunde habe ich dann entschieden: Ich mach da ein richtiges Produkt draus, dass ich nebenberuflich verkaufe.

Und dann gab es viel zu tun (und einiges Lehrgeld zu bezahlen):

  • CAD-Zeichnungen erstellen
  • Schutzrechte für Patentamt formulieren 
  • metallverabritendes Unternehmen in Deutschland finden
  • Fertigungsprozesse abstimmen
  • Verpackungen und Versand organisieren
  • Gewerbe gründen und rechtliche Grundlagen dafür verstehen
  • Abrechungen & Steuerfragen mit Steuerberater klären
  • Fotos & Beschreibungen machen, suchen und aufarbeiten
  • Webshops wie diesen ausprobieren und einrichten
  • AMAZON-Seller und EBAY-Business kennenlernen

In naher Zukunft möchte ich noch weitere Helmhalter anbieten, die auch zu anderen Motorrädern und Motorradmarken passen. Dazu freue ich mich über Anregungen / Wünsche ...

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